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Wie funktioniert Product Placement in der TV-Werbung?

Das Product Placement (Produktplatzierung) ist eine Sonderwerbeform im Marketing und bedeutet die gezielte Platzierung von Marken/Produkten in Medien (Film- und Fernsehproduktionen, in Radio, Zeitschriften, Zeitungen, Musik, Comics, Videospielen, Videoclips), ohne dass der Konsument dies als störend empfinden soll.

Product Placement ist in Deutschland als „Produktbeistellung“ erlaubt. Hierbei stellen Unternehmen ihre Produkte für Filmproduktionen unentgeltlich zur Verfügung.

Nicht erlaubtes Product Placement hingegen wird im deutschen Sprachraum „Schleichwerbung“ genannt und bedeutet, dass es dramaturgisch unnötig ist, das jeweilige Produkt zu benutzen oder die Marke in Szene zu setzen.

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Rechtliche Bedingungen

■ Unter Product Placement ist die Einbindung von Produkten (Erwähnung oder Darstellung von Waren, Dienstleistungen, Namen, Marken, Tätigkeiten eines Herstellers von Waren oder eines Erbringers von Dienstleistungen) in Sendungen zu Werbezwecken zu verstehen.

■ Bei Product Placement im Fernsehen sind die Rundfunkrechtlichen Regelungen zur Werbeform und zur Kennzeichnungspflicht zu beachten.

■ Product Placement ist zulässig in Kino- und Fernsehfilmen, in Fernsehserien und Unterhaltungssendungen sowie in Sportsendungen.

■ In Kinder-, Nachrichten-, Verbraucher- und Ratgebersendungen darf hingegen kein Product Placement stattfinden.

■ Die redaktionelle Verantwortung und Unabhängigkeit darf durch das Product Placement nicht beeinflusst werden (u. a. Verbot der Themenplatzierung).

■ Direkte Kaufapelle und ein übermäßiges hervorheben der Produkte ist nicht zulässig.

■ Ein Product Placement von Tabakerzeugnissen und verschreibungspflichtigen Medikamenten ist Medienrechtlich ausgeschlossen.

■ Eine Sendung mit Product Placement muss entsprechend gekennzeichnet werden.

 

Quellen: Rundfunkstaatsvertrag vom 31.08.1991 in der Fassung des 13. Rundfunkänderungsstaatsvertrages vom 10.03.2010 in Kraft getreten am 01.04.2010; gemeinsame Richtlinien der Landesmedienanstalten für die Werbung, die Produktplatzierung, das Sponsoring und das Teleshopping im Fernsehen (Werberl/FernSehen) i. d. F. vom 23.02.2010

Physisches Product Placement

Maximale Aufmerksamkeit bei voller Programmreichweite ist garantiert. Werbekunden profitieren dabei zudem vom Imagetransfer der populären Formatmarken und sympathischen Sendergesichter, wenn das Produkt eine besondere Rolle im Programm spielt.

Product Placement gibt es in den Integrationsstufen Statist, Neben- und Hauptrolle – je nach Produkteigenschaft und Formatumfeld:

  • Als „Hauptrolle“ wird das Produkt zum Aufhänger des Handlungsablaufs und ist essentiell für die Handlung; das Produkt erscheint wie für eine Szene gemacht.
  • Als „Nebenrolle“ wird das Produkt wird aktiv von einem Darsteller genutzt, wenn eine entsprechende Handlung im Drehbuch vorgesehen ist.
  • Als „Statist“ wird Ihr Produkt erkennbar und auf natürliche Weise in das Set integriert – als notwendige Requisite zur realistischen Darstellung und Ausgestaltung des Handlungsrahmens.

Digitales Product Placement

„Digital Product Placement“ ist die Bezeichnung für die nachträgliche Integration einer Marke in bereits bestehenden TV-Content.

Vorteile dieser neuen, digitalen Form gegenüber der gängigen, physischen Art der Platzierung:

  • Digital Placement erlaubt erstmals Produktplatzierungen in der Nachproduktionsphase eines Formates, was den Vorlauf enorm verkürzt – und das bei gleicher optischer Qualität und Güte des Ergebnisses.
  • Werbungtreibende können unter geeigneten Szenen frei wählen, wo ihr Produkt zu sehen sein soll – und die exakte Länge der Platzierung bereits mit der Buchung festlegen. In Frage kommende Szenen werden zuvor gesichtet und – entsprechend der gewünschten Sekundenlänge, Form und Location – präzise zum Produkt passend ausgewählt.

Mittels Digital Placement lassen sich ins fertige Sendeformat z. B. ein Plakatmotiv im Hintergrund, eine LKW-Aufschrift, Prospekte auf einem Tisch oder sogar Produkte im Gebrauch nachträglich einarbeiten. Marke und Produkt werden auf diese Weise per Nachbereitung zum integrierten Bestandteil von Requisite und Szenerie.

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